Aus vier mach sieben – oder die 3 muss stehen

Vier waren angemeldet, sieben auf dem Platz – gilt die Anmeldepflicht noch? Olic meint nein und erklärt nebenher noch die anstehenden ersten Baumaßnahmen bei der FT. 

So weit, so viel Vorabinformation. Die erste Reizüberflutung des Hirns an diesem Freitag – und schon vergessen wir das Foto.

Yannik als Gast, dezidiert auf die Keeperposition fixiert (vielleicht „unser“ Flo Müller? ;-)), macht uns die Spielformwahl leicht: 3:3 auf ein Tor.  Ein Regelwerk, das mathematische Kenntnisse erfordert (bis 3 zählen) schärft die kognitiven Fähigkeiten: „musch kigge un rechne“ hätte CS vielleicht kommentiert. Alle Spieler der angreifenden Mannschaft müssen mindestens einmal am Ball gewesen sein (in unserem, Fall: 3 Kontakte mindestens), bevor der Abschluss erfolgen darf. Ist zwischendurch ein gegnerisches oder ein Torwartbein dazwischen, wird neu gezählt. Eigentlich ganz einfach. Aber zugegebenermaßen wurde der Anspruch ans Hirn zusätzlich gefordert: 3 Ecken, ein Elfer. Auch da ist das Zählen nicht so einfach. Da aber alle mehr oder weniger eine eigenwillige Auslegung der Eckenregel hatten, hat sich’s in Summe ausgeglichen. 

Das Spiel an sich ist geprägt von engagiertem, vorbildlichen Vorangehen von Sir T (yeah, Nachwuchs Nr. 2 ist auf dem Weg, im September muss der Trainer einen ausgeben) und Matze. Apropos Trainer. Der ist engagiert und lautstark unterwegs, puscht seine Truppen immer wieder. 

Ach ja! Noch mehr rechnen: Wieviel Mannschaftskombination gibt’s, bis jeder mal mit jedem gespielt hat. Ach, lassen wir das. 

Yannik genießt den arbeitsreichen Nachmittag und hält gleich mal zwei Elfer UND … zwingt Matze zum Uli-Hoeneß-Belgrad-Gedächtnisrohr. Wer so eine Leistung zeigt, hat natürlich das Anrecht auf einen eigenen Balljungen! Nils Conrad ist in dieser ehrenvollen Funktion unermüdlich unterwegs und sammelt Bälle ein. 

Der hat sicher gut geschlafen…

Spaß hat’ gemacht, lustig war’s, dem Trainer dürften – letztendlich mit einem Schmunzeln  im Gesicht – die allzu lockere Einstellung, die viele Flaxerei und die schon fast liebevollen verbalen Scharmützel untereinander die Sorgenfalten ins Gesicht getrieben haben. Wo soll das hinführen? Das ist ernsthafte Ansprache nötig. 

Das anschließende After-FUN-bier zu dritt(!) war lecker und sonnig. So kann’s in die Ostertage gehen.

Frohe und entspannte Ostertage (mit dem heutigen Samstag noch drei…) und bleibt 4(!)G – gesund, gelassen und gut gelaunt.

Oli

Grün Blau
Yannik Yannik
Olic Olic
Oli Oli
Sir T. Sir T.
Horst Horst
Matze Matze
Jörg Jörg