An einem wunderschönen sonnigen Herbstfreitagnachmittag trafen sich edle Recken des Sports um sich im schönsten aller Kämpfe zu messen. Alle freuten sich auf einen letzten sportlichen Wettkampf auf natürlichem Geläuf, allerdings wurde vom Kampfplatzkomitee festgelegt, dass die Schlacht auf ebenem künstlichen Untergrund stattfinden muss.

Nach den obligatorischen Schießübungen, kam es zur Einteilung der kampfeslustigen Hünen durch Fortunas Kartenentscheid. Nach kurzer Begutachtung der beiden Trupps war klar, dass die schwarze Kampfeinheit die Rote in den Boden stampfen würde und es zu einem Massaker wie bei der Varusschlacht im Teutoburger Wald Anno neun n.Chr. kommen würde. Da wir aber kein Römer unter uns hatten wurde kurzerhand Truppführer Christian zu Truppführer Marc gestellt. Nach kurzem einnässen des einfachen schwarzen Heeres, durch die zahlenmäßige Unterlegenheit und die Schlagkraft der zwei Truppführer, schaffte man es zu einer soliden taktischen Formation, die die moralischen Rückschläge wieder wett machte.

Schnell entwickelte sich eine ansehnliche Schlacht mit klaren Vorteilen für Schwarz. Durch einen als Flankenangriff getarnten Artilleriebeschuss konnte schwarz schnell an Boden gut machen und markierte durch Claus das 1:0. Dieser wurde jedoch durch einen schnell und sauber ausgeführten Gegenangriff durch Rot wieder zurückerobert und zum 1:1 ausgeglichen. Schließlich sollte das ganze zu einem Blitzkrieg ausarten, erst kam Nicki mit der Hacke zum erneuten Bodengewinn 2:1. Dann kam es zu einem Artilleriegewitter aus der Ecke das zum 3:1 von Oli führte. Zwei weitere unwiderstehliche Angriffe führten zum 5:1.

In der Folge sollte der sicher geglaubte Sieg noch einmal ins wanken kommen. An sollte sich eben nie zu früh über einen Sieg freuen. Durch immer passiveres und leichtsinniges Verhalten wurde wieder ordentlich an Boden verloren, glückliche Abpraller und Querschläger führten zu einem reichlich unverdienten 5:5 Ausgleich auf den man nicht näher eingehen sollte. Den letztendlich verdienten Sieg brachte dann ein Angriff über Oli ein, der mal wider zum Ende des Gefechts seinen defensiven Posten verlassen hat und schon kurz vor einem ins Dienstbuch eingetragenen Rüffel stand. Wie eine Katze schlich er sich hinter die gegnerischen Reihen und sollte hier für den verdienten Sieg unserer Recken sorgen.

Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass Schwarz ein Tor mehr als Rot geschossen hat und nicht gleichviel wie. Und das Bierchen das Ulinho zum 50. Mitgebracht hat schmeckte vor allem den verdienten Siegern.

Claus

Grün Blau (*)
Thomas No. 1 Christoph
Juri Oli
Marc Calle
Christian Jirschi
Martin Moritz
Stephan Claus
Ingo Niki
Jörg Ulinho
Tim Thopro
Olic Schmi
Horst

Wer ist der Kriegsberichterstatter?

Thomas No1, Freitag, 02 November 2018 11:27

De bello elefantico? forum est omnis diviso in partes duo?
Nun…
Anscheinend war die Tarnkunst der Bunten Equipe wohl so hervorragend, dass die Grünen den blöden Fußsoldaten, der in der Etappe sonst immer die Helme einsammelt, nicht von dem spartakischen Kämpfer
in vorderster Front unterscheiden konnte (“wie eine Katze schlich er sich…”).

Oli, Freitag, 02 November 2018 14:20

Ich danke nochmal herzlich für das Geburtstagsständchen!

Ulinho, Freitag, 02 November 2018 14:31