Zunächst hatte ich das große Los gezogen in Form der Herzdame gefangen im Körper von Marc. Nach dem üblichen Mannschaftsgeschachere nach der offiziellen Wahl und die Ankunft zweier hochkarätiger Nachzügler, konnte es endlich losgehen. Schnell lag bunt mit 2:0 in Führung und baute den Vorsprung kontinuierlich bis auf 5 vor aus. Grün zeigte sich zwar im Spielaufbau „stets bemüht“, entwickelte jedoch im letzten Drittel zu wenig Durchschlagskraft, da letzte Pässe nicht ankamen, die Abwehr von Bunt gut gestaffelt war, mit Tim einen festen Rückhalt hatte, Chancen nicht konsequent genutzt werden konnten und die Sturmspritze zudem etwas unter mangelnder Spielpraxis litt. Bunt machte sich dies zu Nutze, schaltete das ein ums andere Mal schnell und geschickt um, nutzte Stellungsfehler der grünen Hintermannschaft konsequent aus und schloss kompromisslos ab. So plätscherte das Spiel vor sich hin, die Motivation von grün sowie die Lichtverhältnisse nahmen zusehends ab, bis taktische Umstellungen von grün neuen Schwung in die Partie brachten und eine Aufholjagd entfachten. Sehenswert war dabei noch die Tanzeinlage von Sascha sowie die Laufleistungen der jungen Elefanten Sören und Milan. Am Ende stand ein für weite Teile des Spiels leistungsgerechtes 7:6 für bunt, dass auch grün noch erlaubte, einigermaßen guten Mutes in die 3. Halbzeit zu starten.

Andi

Grün Blau
Andi Tim
Milan Marc
Sören Doc Schumi
Sascha Thopro
Ingo Max
Oli Marküse
Staki