Neue Leibchen bringen kein Glück?

Behauptet zumindest Peter „Piet“ Larsen, der wie seine Mitspieler (bis auf Christoph!) mit neuen Hemderln ausgestattet ins Spiel gingen. Hatten also rote Karten gezogen. Schmi, mit der Aufgabe der Kartenverteilung betraut, hat vor lauter Aufregung ob diesen ehrenvollen Jobs vergessen, den Schreiberling zu ermitteln und so bleibt’s am letzten Zieher hängen.

Nun, Grün war anfangs schon dabei, vor allem Andi als Passgeber und Staki als Vollstrecker hielten das Ergebnis lange Zeit in der Waage. Aber die beiden men of the match (mvp’s also) bei der bunten Truppe, Jo und Ingo (und das in dieser Reihenfolge), waren an diesem Freitag einfach eine Klasse für sich. Fast im Alleingang haben sie, immer wieder Nadelstiche setzend, Grün zur Verzweiflung getrieben. Matze im Tor als (meist) sicherer Rückhalt und Aufbauspieler auf der hängenden Sechs und Schmi und der Autor dieser Zeilen als weiteres Beiwerk waren eigentlich nur zur Absicherung der beiden da.

Beim Stand von vielen Toren zu sehr viel weniger Toren wurde alles noch einmal auf 0 gesetzt, um die Moral bei Grün zu heben. „Bis 5“ lautet die Devise und erneut kannte Bunt wenig Gnade. 5:3 im strömenden, warmen Sommerregen, der in dem Moment den Betrieb einstellte, als wir zum Bier griffen, war das final finale Endergebnis, mit dem Bunt auf jeden Fall sehr gut leben konnte. Jo und Ingo haben später a) abgewetzte Schultern gehabt und b) nicht mehr in die Klamotten gepasst.

Entsprechend entspannt fielen die Interviews in der mixed zone aus.

Oli